Pop-up Sprinkleranlagen: Ein Alles-in-einem Anfängerleitfaden
Ein wunderschöner grüner Rasen, der fast von selbst schön grün bleibt: Wer träumt nicht davon? Schleppst du oft mit einem Gartenschlauch oder Sprinklern herum und fragst dich: Könnte das nicht einfacher sein? Ein automatisches Bewässerungssystem mit versenkbaren Sprinklern ist hierfür die ideale Lösung. Diese Sprinkler verschwinden ordentlich im Boden, wenn sie nicht sprühen, und tauchen auf, sobald Wasser in das System gelangt.
Klingt das nach einer idealen Lösung? Lies dann weiter.
In diesem Anfängerleitfaden erkunden wir Schritt für Schritt, wie versenkbare Sprinkler funktionieren, welche Vorbereitungen nötig sind und wie du sie installierst und einstellst. Wir begleiten dich mit kurzen, klaren Erklärungen. Du lernst, was alles dazugehört, von der Kontrolle des Wasserdrucks in deinen Leitungen über Grabungsarbeiten bis hin zur präzisen Einstellung der Sprinklerköpfe.
Versenkbare Sprinkler sind als praktische Möglichkeit bekannt, das Grün ausreichend zu bewässern. Aber die praktische Seite der Installation kann manchmal eine große Hürde darstellen: „Habe ich das richtige Werkzeug?“, „Muss ich tief graben?“, „Können Leitungen undicht werden?“ und „Überlebt das System den Winter?“. Keine Sorge. Wir werden all diese Fragen behandeln und du wirst sehen, dass die Installation von versenkbaren Sprinklern einfach sein kann. Fangen wir am Anfang an.
1. Was ist ein Versenkbarer Sprinkler?
Ein versenkbarer Sprinkler ist ein Sprinklerkopf, der sich im Ruhezustand im Boden versteckt, oft direkt unter dem Rasen. Sobald der Wasserdruck steigt, „poppt“ dieser Sprinklerkopf auf und beginnt mit dem Sprühen von Wasser.
Die Konstruktion sorgt dafür, dass man das Bewässerungssystem fast nicht bemerkt, wenn der Sprinkler nicht aktiv ist. Dies hat zwei Vorteile:
Beim Bewässern musst du nicht mit Schläuchen oder Sprinklern schleppen. Diese bleiben nach der Installation an ihrem Platz unter der Erde.
Dein Garten bleibt gepflegt und du bemerkst das Bewässerungssystem kaum. So stolperst du nicht über Sprinkler.
Wie funktioniert das in der Praxis?
Im Wesentlichen hast du ein Leitungssystem, das unter der Erde verläuft. Diese Leitungen werden von einem Wasserhahn oder einer Bewässerungspumpe mit Wasser versorgt. Wenn der Druck in der Leitung zunimmt, drückt das Wasser den Sprinklerkopf nach oben. Nach dem Sprühen nimmt der Druck ab und der Kopf sinkt wieder unter die Rasenkante. So bewässerst du deinen Rasen mühelos, ohne komplizierte Teile zu haben.
Versenkbare Sprinkler gibt es in verschiedenen Marken und Ausführungen. Denke an Modelle mit einem festen Sprühwinkel oder Sprinkler, die sich drehen. Die eine Variante kann eine größere Fläche abdecken als die andere. Achte immer auf das Sprühmuster: Manche sind ideal für kleine Stadgärten, andere für größere Rasenflächen. So wählst du eine Variante, die gut zur Form und Größe deines Gartens passt. Ob du nun einen schmalen Streifen neben der Terrasse bewässern möchtest oder einen weitläufigen Hintergarten, für jede Situation gibt es eine Lösung.
Bist du es leid, jeden Morgen früh aufzustehen, um zu gießen? Und hast du keine Lust mehr auf endloses Schleppen von Gartenschläuchen? Dann ist ein automatisches Bewässerungssystem eine Lösung. Versenkbare Sprinkler werden oft aufgrund ihres diskreten Designs gelobt. Man sieht sie nicht, außer wenn sie sprühen. Das ist nicht nur eine Frage der Ästhetik, sondern auch der Sicherheit. Den Rasen mähen oder mit spielenden Kindern durch den Garten hüpfen? Mit versenkbaren Sprinklern musst du nicht auf hervorstehende Teile achten.
Außerdem sparst du Wasser. Das klingt vielleicht komisch: Denn du legst doch ein ganzes Sprühnetz an? Aber gerade weil du die Sprühzeiten einstellen kannst und die Wasserverteilung oft gleichmäßig ist, vermeidest du unnötige Verschwendung. Ein gut eingestelltes System sorgt für eine viel bessere Verteilung als wenn du selbst wahllos mit dem Gartenschlauch wedelst. Und wenn du dann auch noch Regen- oder Feuchtigkeitssensoren wählst, stoppt das System bei regnerischem Wetter. So gibst du den Pflanzen, was sie brauchen, ohne übermäßigen Wasserverbrauch.
Es gibt noch einen Vorteil: Zeitgewinn. Stell dir vor, du brauchst jeden Tag eine Viertelstunde für manuelles Gießen. Das summiert sich über eine Wachstumsperiode erheblich. Mit einem versenkbaren System kannst du all diese kostbaren Minuten anderweitig nutzen. Vielleicht bleibt dann Zeit für eine Tasse Kaffee in der Morgensonne oder ein Spiel mit den Kids. Das klingt wunderbar, oder?
3. Benötigte Materialien und Vorbereitung
Wasserdruck aus Wasserhahn oder Bewässerungspumpe
Eines der ersten Dinge, auf die du achten solltest, ist der Wasserdruck. Möchtest du ein versenkbares Sprinkler-System installieren, dann ist es wichtig, den richtigen Wasserdruck zu haben. Überlege, welche Quelle du verwenden möchtest: Leitungswasser aus einem Außenwasserhahn oder eine Bewässerungspumpe. Hast du keinen geeigneten Außenwasserhahn oder nicht genug Druck darauf? Dann könnte es interessant sein, einen Grundwasserbrunnen mit einer Bewässerungspumpe bohren zu lassen.
Sieh dir das versenkbare Sprinkler-System an, das du installieren möchtest, und überprüfe den Betriebsdruck. Die BluNature Pop-Up Sprinkler von BluGarda funktionieren am besten unter einem Druck von 2 bar. Der benötigte Druck kann jedoch mehr/weniger sein, abhängig davon, wie viele versenkbare Sprinkler du installierst und wie viele Verzweigungen du machst.
Tipp von BluGarda: Du kannst den Druck an deinem Außenwasserhahn mit einem Druckmesser messen. Hast du diesen nicht, kannst du den ‚Eimertest‘ verwenden. Messe mit einer Stoppuhr, wie lange es dauert, bis du einen Eimer mit 10 Litern füllst. Damit misst du nicht direkt den Druck, aber die ‚Flussrate‘. Dies ist ein guter Indikator für die Kapazität, die aus deinen Leitungen kommt und ob dies ausreichend ist.
Benötigte Materialien für die Installation eines versenkbaren Sprinkler-Systems
Hier eine Liste mit Materialien, die für die Installation eines versenkbaren Sprinkler-Systems benötigt werden:
Versenkbare Sprinkler im richtigen Sprühwinkel (zum Beispiel 90°, 180° oder 360°)
PE-Schläuche, auch Tyleen-Schläuche genannt. Für den unterirdischen Gebrauch. Achte darauf, dass die Schläuche dem Druck standhalten und flexibel genug sind, um sich biegen zu können
Verbindungsstücke (T-Stücke, Bögen, Endstücke), die zu deinem Leitungstyp/Durchmesser passen
Wasserhahn- oder Pumpenanschluss, abhängig von deiner Wasserquelle
Eventuell ein Filter, wenn du Wasser direkt aus einem Graben oder Brunnen holst
Teflonband oder Dichtungsringe für wasserdichte Verbindungen
Grabwerkzeug (Schaufel oder Spaten)
Maßband und Markierband, um alles ordentlich auszulegen
Einige Heimwerker empfehlen einen speziellen Grabenfräser, aber ein einfacher Spaten reicht oft auch aus. Achte jedoch darauf, dass du keine anderen Leitungen im Garten beschädigst. Bist du unsicher, ob sich Leitungen in deinem Garten befinden? Konsultiere dann Bauzeichnungen. Es ist nicht so angenehm, wenn du mitten in der Arbeit versehentlich das Stromkabel deiner Gartenbeleuchtung durchtrennst.
Es hilft, eine Skizze deines Gartens zu erstellen. Gib an, wo dein Rasen liegt, wo die Pflasterung ist und wo eventuell Bäume oder Sträucher stehen. Zeichne auch ein, wo du die versenkbaren Sprinklerköpfe platzieren möchtest. So siehst du schnell, ob die Sprühflächen gut überlappen. Sei realistisch: Ein versenkbarer Sprinkler deckt keine ganze Fußballfeldgröße ab. Lieber mehrere Sprinkler, die sich leicht überlappen, als große Bereiche, die trocken bleiben. Hat dein Sprinkler zum Beispiel eine Reichweite von 5 Metern? Lass ihn dann 4 Meter mit dem nächsten Sprinkler überlappen.
Nützliche Werkzeuge zur Erstellung eines Gartenplans:
Überlege, welche Teile deines Gartens Bewässerung benötigen. Gibt es Bereiche, die täglich Sonne bekommen und dadurch schneller austrocknen? Oder hast du einen Rasenbereich, der immer im Schatten liegt?
Schau auch, ob Hindernisse im Weg stehen können. Baumwurzel, Kieswege oder Zäune können Komplikationen verursachen. Es ist praktisch, Sprinklerköpfe entlang von Rändern oder Ecken zu positionieren, damit sie so viel Gras wie möglich abdecken. Bei runden Gärten ist etwas mehr Kreativität gefragt. Du kannst auch einen oder mehrere Sprinkler zusätzlich in der Mitte positionieren, damit dieser Bereich auch erreicht wird.
Grabungsarbeiten und Leitungen verlegen
Der nächste Schritt ist vielleicht der körperlichste und zeitaufwendigste Teil: graben. Du erstellst schmale Gräben an den Stellen, an denen die Leitungen verlaufen. Die Tiefe dieser Gräben liegt oft zwischen 10 und 30 Zentimetern. Die Tiefe hängt von der Größe deiner versenkbaren Sprinkler ab. Für die BluNature Pop-Up Sprinkler von BluGarda verwendest du eine Tiefe von 18 Zentimetern.
Grabe nicht unnötig tief. Berücksichtige das Mähen: Du möchtest nicht, dass der Sprinklerkopf über das Mähniveau hinausragt, wenn er eingezogen ist.
Sobald die Gräben fertig sind, legst du die Rohre aus. Achte darauf, dass die Bögen nicht zu eng sind, da sonst Knicke entstehen. Idealerweise legst du die Rohre vor allem gerade aus und machst Ecken mit Verbindungsstücken. Nur für lange zusammenhängende Stücke ist es manchmal praktisch, den Schlauch in einem kleinen Winkel zu verlegen. Halte alle Verbindungsstücke griffbereit. Überprüfe auf Lecks, indem du zuerst einen Test machst, bevor du alles wieder zuschüttest.
Anschluss an die Wasserquelle
Hier kommt der technische Teil ins Spiel. Du benötigst eine Wasserquelle. In der Regel reicht ein Außenwasserhahn aus, obwohl dies in der Kapazität begrenzt sein kann. Für ein größeres System ist eine Pumpe aus einer Regentonne oder einem Brunnen ideal. Dann regelst du selbst den Druck. Teste, ob der Druck ausreicht, um mehrere Sprinkler gleichzeitig nach oben zu drücken. Bist du unsicher? Platziere nicht zu viele in einem Kreislauf. Teile es dann in zwei oder mehr Zonen auf, die du abwechselnd aktivierst.
Manche integrieren ein automatisches Ventil mit einem Timer. So kannst du alles programmieren. Wöchentliches Sprühen vor Sonnenaufgang oder abends nach einem heißen Sommertag? Alles ist möglich. Stelle immer einen Hauptwasserhahn oder Absperrventil bereit. Das macht Wartung und Wintervorbereitung viel einfacher.
Ein schlauer zusätzlicher Tipp: Füge gegebenenfalls einen einfachen Regen- oder Bodenfeuchtemesser hinzu. So gibt der Sprinkler nur Wasser, wenn es wirklich nötig ist. Das spart auf der Wasserrechnung und ist besser für die Umwelt.
Sprinklerinstallation und -einstellung
Nun kommt der Moment, in dem die versenkbaren Sprinkler ins Spiel kommen. Platziere jeden Sprinkler auf den dafür vorgesehenen T-Stücken oder Verbindungsstücken.
Danach stellst du den Sprühwinkel ein. Viele Modelle haben eine kleine Schraube oder einen Ring, mit dem du die Strahlbreite und -richtung einstellen kannst. Hast du ein Modell, das 180° sprüht? Dann möchtest du nicht, dass die Hälfte des Strahls in Richtung Terrasse sprüht. Sei geduldig bei dieser Einstellung. Eine halbe Umdrehung falsch kann bereits für unnötig nasse Wände sorgen.
Bist du mit dem Test zufrieden? Super. Dann füllst du die Gräben wieder mit Erde auf. Drücke den Boden vorsichtig an, aber nicht zu fest. Vermeide, dass die Leitung oder der Sprinkler verrutscht. Oft siehst du nach ein paar Tagen, dass der Boden noch etwas absinkt. Fülle diese Stellen auf, damit du einen ebenen Rasen behältst.
5. Häufige Fehler und Tipps
Zu wenige Sprinkler platzieren: Manchmal versucht man, mit zu wenigen Sprinklern das ganze Grasfeld abzudecken. Dies führt zu trockenen Stellen. Lieber ein paar zusätzliche Sprinklerköpfe als eine vertrocknete Stelle im Nachhinein.
Falscher Sprühwinkel: Überprüfe immer, ob du nicht die Wand, den Gehweg oder die Nachbarn nass spritzt. Eine kleine Anpassung des Sprühwinkels kann viel ausmachen.
Kein Entwässerungsventil einbauen: Ohne Absperrventil musst du bei Wartungsarbeiten immer das gesamte System leerlaufen lassen. Ein zusätzliches Ventil kann viel Ärger ersparen. Du kannst dieses am Ende deines Systems platzieren.
Vergessen, winterfest zu machen: In kälteren Gegenden können Leitungen und Sprinkler einfrieren. Durch das Leerlaufenlassen des Systems oder das Verwenden von Druckluft verhinderst du Eisbildung in den Leitungen.
6. Wartung und Jahreszeiten
Regelmäßige Kontrollen
Wenn deine versenkbaren Sprinkler einmal gut liegen, benötigst du wenig Wartung. Es ist jedoch sinnvoll, gelegentlich zu überprüfen, ob die Köpfe sich frei bewegen. Sie können manchmal mit Sand oder eingewachsenem Gras verstopfen. Überprüfe im Frühling das System und spüle die Sprinklerköpfe durch. Merkst du, dass der Sprinklerkopf nicht mehr reibungslos auf und ab bewegt? Oft hilft es, den Sprinkler kurzzeitig aus der Hülse zu nehmen und Schmutz wegzuspülen oder mit einer weichen Bürste wegzubürsten. Bleibt der Sprinkler verstopft? Überprüfe dann auch das Filter im Sprinklerkopf.
Winterfest machen
In frostgefährdeten Gebieten ist es ratsam, das System für den Winter zu entleeren. Wasser, das gefriert und sich ausdehnt, kann Leitungen zum Platzen bringen. Viele Bewässerungssysteme haben daher einen Ablasspunkt oder eine Möglichkeit, Druckluft durchzublasen. Du schließt dann einen Kompressor an, öffnest die Ventile und lässt die Luft die Leitungen trocken blasen. Klingt spannender, als es ist. Es geht vor allem darum, nicht mit zu hohem Druck zu arbeiten, damit die Sprinkler nicht beschädigt werden.
Saisonale Einstellungen
Rasen benötigt im Frühling und Herbst in der Regel weniger Wasser als im Hochsommer. Überlege, die Sprühzeiten entsprechend anzupassen. Im April und Mai regnet es oft noch genug, daher musst du nur kurz (oder sogar nicht) sprühen. Im Juli und August ist es oft trockener. Dann sollte dein System etwas häufiger arbeiten.
Ein wachsender Trend ist die Installation von Smart Controllern mit Internetverbindung. Diese Geräte holen Wettervorhersagen ab. Bei starkem Regen pausieren sie das Sprühen. Das klingt high-tech, aber die Installation dieser Controller wird immer einfacher. Es spart dir nach der Installation viel Zeit und möglicherweise auch unnötiges Wasser. Auch praktisch, wenn du im Urlaub bist, denn dann triffst du keinen trockenen Rasen bei deiner Rückkehr an.
7. Wasserverbrauch von Sprinklern
Das Bewässern deines Rasens in Trockenperioden kann manchmal schiefe Blicke hervorrufen: Es verbraucht unnötig Wasser und ist eine große Verschwendung. Ein Bewässerungssystem kann nämlich viel Wasser verbrauchen, besonders bei großen Gärten.
Mit der Installation von versenkbaren Sprinklern sparst du in den meisten Fällen Wasser im Vergleich zu einem Gartenschlauch oder einem Schwenksprinkler. Dies liegt daran, dass versenkbare Sprinkler das Wasser oft viel gleichmäßiger verteilen. Auch kannst du sie zu Zeiten einschalten, in denen das meiste Wasser nicht verdunstet. Du bewässerst so gezielt und in der richtigen Menge.
Möchtest du noch einen Schritt weiter gehen? Überlege, einen unterirdischen Regenwassertank anzulegen. Damit speicherst du Regenwasser, das zuvor gefallen ist, um es später bei Trockenheit zu verwenden. Mit der richtigen Pumpe kannst du dies für dein versenkbares System nutzen. Nicht jeder hat Platz für einen solchen Tank, aber es ist eine interessante Option für diejenigen, die umweltbewusst und kostensparend arbeiten möchten.
8. Häufig gestellte Fragen zur Installation von versenkbaren Sprinklern
Ist ein versenkbarer Sprinkler schwer selbst zu installieren? Das ist gar nicht so schwierig. Die meiste Arbeit liegt im Graben von Gräben und im ordentlichen Anschluss der Leitungen. Arbeite schrittweise und sorge dafür, dass du die richtigen Materialien und Verbindungen zur Hand hast.
Wie sieht es mit den Wartungskosten aus? Die Kosten sind in der Regel überschaubar. Gelegentlich ist es notwendig, einen Filter oder einen Sprinklerkopf zu ersetzen, der kaputt oder verstopft ist. Die meisten Systeme sind ziemlich robust, besonders wenn du die Leitungen im Winter leer laufen lässt.
Kann ich auch Dünger beimischen, wie zum Beispiel Düngemittel? Es gibt Installationen mit speziellen Injektorsystemen, die Nährstoffe in die Leitung einmischen. Für die meisten Gärten ist eine separate Düngung (Granulat oder flüssig) auf dem Rasen immer noch der Standard.
Ich möchte einen gepflegten Garten. Sieht man die versenkbaren Sprinkler dann nicht? Nach der Installation siehst du nur kleine runde Kappen auf der Rasenfläche. Diese fallen kaum auf, besonders wenn du sie flach installierst und das Gras ein wenig über die Ränder wächst.
9. Rückblick: Was haben wir nun alles besprochen?
Wir haben mit einer Erklärung begonnen, was ein versenkbarer Sprinkler ist. Du weißt nun, dass der Kopf sich im Boden versteckt und durch Wasserdruck nach oben kommt. Wir haben betrachtet, warum es eine kluge Entscheidung ist, wenn du einen gepflegten Rasen möchtest, ohne dass du jeden Tag selbst sprühen musst.
Dann sind wir durch die benötigten Materialien gegangen, wie Leitungen, Verbindungen und eine Pumpe oder Wasserhahn. Wir haben gesehen, dass die Platzierung und das Graben von Gräben die meiste Arbeit sind. Mit etwas Geduld bekommst du eine solide Basis. Dann kamen die Sprinkler ins Spiel und wie du sie hinsichtlich Winkel und Reichweite einstellst. Kleine Details, wie ein Absperrventil und ein Filter, machen das System sicherer und langlebiger.
Wir haben auch häufige Fehler entdeckt, wie zu wenige Sprinkler oder das Vergessen, im Winter alles leer laufen zu lassen. Die Wartung ist minimal, aber gelegentliches Überprüfen auf Verstopfungen ist wichtig. Außerdem gibt es saisonale Anpassungen, denn im Juli hat ein Rasen mehr Durst als in regnerischen Monaten.
Ein großer Vorteil von versenkbaren Sprinklern ist die Bequemlichkeit. Mit einem Knopfdruck – oder einem automatischen Programm – erhält dein Garten Wasser, während du etwas anderes machst. Möchtest du extra nachhaltig sein? Überlege eine Regenwasserquelle. Und wenn du modern sein möchtest, gibt es die Möglichkeit, mit Apps und Wettervorhersagen zu arbeiten.
10. Zusammenfassung und nächste Schritte
Nachdem du das System installiert hast, bist du im Prinzip bereit für einen sorglosen grünen Rasen. Dennoch hat jeder Garten andere Bedürfnisse. Vielleicht möchtest du später noch zusätzliche Sprinklerköpfe hinzufügen oder eine Automatisierung einstellen. Das geht alles. Beachte jedoch, dass die Kapazität deiner Leitung oder Pumpe begrenzt ist, also übertreibe es nicht mit endlosem Hinzufügen.
Möchtest du mehr Informationen über spezifische Marken oder Typen von versenkbaren Sprinklern, gibt es zahlreiche Beispiele in Gartencentern und Onlineshops. Frage ruhig nach technischen Details oder blättere durch Online-Bewertungen, in denen Menschen ihre Erfahrungen teilen. So siehst du, wie andere ihr System einrichten und was sie beim Warten darauf erleben.
Bester Zeitpunkt, um zu beginnen?
Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als jetzt, um mit der Planung zu beginnen! Egal, in welcher Jahreszeit, du kannst jederzeit mit der Planung deines versenkbaren Bewässerungssystems beginnen. Die idealen Zeitpunkte für die Installation sind vom Frühling bis zum Herbst. Im Winter kann es etwas kalt sein oder der Boden gefroren sein. Also plane deinen Garten und plane einen Grabungstag ein, und du wirst jahrelang davon profitieren.
Hast du noch Fragen oder möchtest du später mehr Details zu spezifischen Einstellungen? Dann kannst du jederzeit Online-Tutorials einsehen oder mit einem Gärtner sprechen. Die Möglichkeiten sind endlos (und ja, jetzt darf dieses Wort mal, denn es gibt kaum Einschränkungen, was du tun kannst). Genieße einen wunderschönen, grünen Rasen und die zusätzliche freie Zeit, die du übrig hast. Prost auf einen Garten ohne Schlepperei mit der alten Gießkanne.
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